Havening

Berührung die berührt

Was ist Havening

und wie könnte es Dir helfen, Dein Leben zu verändern?

Havening wird vom engl. Wort „Haven“ (zu Deutsch „Hafen“) abgeleitet und bedeutet, jemanden an einen sicheren Ort, den sicheren Hafen zu bringen, den der Mensch seelisch benötigt, um schmerzliche Erlebnisse der Vergangenheit gut verheilen lassen zu können. Aufgrund der wissenschaftlichen und sensorischen Natur der Behandlung ist Havening, bei dem mithilfe von sensorischem Input Veränderungen am Geist bzw. am Gehirn vorgenommen werden, als psychosensorische Therapie anzusehen.

Havening Techniques®  ist eine Therapieform aus den USA, die auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen basiert.

Sie hilft, die Symptome, die von traumatisch abgespeicherten Erinnerungen hervorgerufen werden, sicher und zuverlässig zu reduzieren und am Ende ganz zu löschen - sanft und dauerhaft.

Havening gehört in die Gruppe der psychosensorischen Techniken, wie auch EMDR und Klopftechniken. Diese Therapieformen benutzen einfache sensorische Prozesse wie Augenbewegungen, Klopfen und andere Berührung, um dadurch Emotionen und Denkmuster zu verändern - zum Vorteil des Klienten.

Die Prozesse, die in Havening genutzt werden, basieren auf neuester neurowissenschaftlicher Forschung, die die Gründer von Havening Techniques®, Dr. Ronald und Dr. Steven Ruden, seit vielen Jahren verfolgen. Ursprünglich vom weltbekannten Hypnotiseur und Autor Paul McKenna inspiriert, suchten sie nach einer Antwort darauf, was genau im Gehirn passiert, wenn ein Trauma abgespeichert wird. Und als sie schließlich nach Jahren die Antwort auf diese Frage fanden, bot es sich an, dieses Wissen zu nutzen, um diese Abspeicherung aufzulösen.

Das traditionelle wissenschaftliche Denken zum Thema Trauma bis um die Jahrtausendwende war, dass Trauma permanent abgespeichert und damit auf jeden Fall zum Großteil dauerhaft ist. Seitdem aber hat die  Forschung gezeigt, dass das Gehirn sich durchaus auch im Erwachsenenalter verändern lässt. Dieses Phänomen nennt man Neuroplastizität - und Havening könnten wir als eine komplette Werkzeugkiste für Neuroplastizität betrachten.

Traumatische Abspeicherung, die bei Problemen wie Angstzuständen, Panikattacken, PTBS, Phobien und chronischen Schmerzen eine Rolle spielt, kann mit Havening erfolgreich aufgelöst werden und gleichzeitig entstehen neue Nervenverbindungen, die den Klienten im Leben unterstützen.

 

So wird Havening durchgeführt

dazu kommen noch Elemente aus der NLP und Hypnose.

1 Arme

Man beginnt die Schultern bis zu den Ellbogen unter leichtem Druck abzustreifen (ca.10-15 Wiederholungen).

2 Handinnenflächen

Dann geht es bei den Handinnenflächen mit einer fließenden Streichbewegung von der Handwurzel bis hin zu den Fingespitzen weiter (ca. 10-15 Wiederholungen).

3 Augen

Jetzt kommt der Wechsel zum Gesicht. Durch sanfte, streichende Berührungen am Stirnansatz (über den Augenbrauen) wird die Glückshormon-Ausschüttung angeregt (ca. 10-15 Wiederholungen).

4 Wangen

Abschließend wiederholt man dasselbe noch bei den Wangen. Die liebevollen Berührungen unterhalb der Augen schließen den Haveningzyklus ab (ca. 10-15 Wiederholungen).

Wo wird Havening eingesetzt

Depression, Burnout

gedrückte Stimmung, Interessenlosigkeit, verminderter Antrieb, Schuldgefühle, Scham, Eifersucht, Trauer, Furcht, unbewusste Wut

Panik- und Angst-Attacken

plötzlich auftretende Panikattacken, Angstgefühle, Herzklopfen, Schwächegefühl, Schwindel, Erröten oder Frösteln, Kribbeln in Händen und / oder Beinen, Taubheit

PTBS - Post-Traumatische Belastungsstörung

Re-Traumatisierung (Wiedererleben), emotionale Taubheit, Vermeidungsverhalten, verminderte Problemlösungsfähigkeit, Alpträume, Flashbacks, überfallsartige Gedanken, Zwäng

Phobien

Aerophobie: Angst vor dem Fliegen, Arachnophobie: Angst vor Spinnen, Astraphobie: Angst vor Blitzen und Gewitter, Autophobie: Angst vor dem Alleinsein, Claustrophobie: Angst vor engen Räumen, Hämatophobie: Angst vor Blut, Aquaphobie: Angst vor Wasser und Ertrinken, Ophiophobie: Angst vor Schlangen, Zoophobie: Angst vor Tieren, Akrophobie: Angst vor der Leere und viele mehr

Schmerzen

chronische Schmerzen, Migräne, Phantomschmerzen, traumatische Schmerzen

Wie wirkt Havening

Durch das Erfahren von Sicherheit - eines sicheren „Hafens“ - während des Havenings, kommen wir in einen Delta-Wellen Zustand. Gleichzeitig werden Hormone wie Oxytocin, Serotonin, GABA und Dopamin ausgeschüttet. Diese Delta-Wellen + Hormon-Tetrade löst die Verbindungen zu den traumatischen und oder somatischen Reaktionsmuster in uns und löst diese auf der emotionalen sowie auf der körperlichen Ebene auf.

Sehr oft erleben meine Klienten, das Sie schon direkt nach einem Havening keinen Zugang mehr zu Ihren störenden Verhaltensmuster und Ängsten bekommen. Das zuvor lebenseinschränkende Gefühl ist wie ausgelöscht.  

lass auch Du Dich auf

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Was ich Dir anbieten kann:

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HYPNOSE

Das Tor zum Unterbewusstsein

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